Hyaluron – wichtig für unsere Haut

Hyaluronsäure wird bereits seit Jahrzehnten durch die Medizin als Behandlung für Narben und Wunden, bei Arthrose als eine Art „Gelenkschmiere“ oder auch für trockene Augen genutzt. Eine Hyaluronbehandlung in Stuttgart im Institut „La Dermic“, bietet aus diesen Gründen eine Gesichtsbehandlung mit Hyaluron an. Hyaluron ist ein Kohlehydrat welches vom Körper selbst gebildet wird. Es findet sich in fast jeder Zelle und hat eine immense Fähigkeit Wasser zu binden. Ein Gramm Hyaluronsäure kann bis zu sechs Liter Wasser speichern. Diese Fähigkeit ist unersetzlich für die Beweglichkeit von Gelenken, als auch für unser Auge, Sehnen und Muskeln.
Für die Haut ist Hyaluron von entscheidender Wirkung. Zellen bilden durch die Säure neues Kollagen, die Haut wird prall und glatt. Im Laufe der Jahre reduziert sich die Hyaluronproduktion des Körpers. Die Folgen: steife Gelenke, faltige Haut und trockene Augen. Eine Gesichtsbehandlung in Stuttgart mit Hyaluron hilft Ihnen, diesen Folgen entgegen zu wirken.

Die Vorteile von Hyaluronsäure

Da Hyaluronsäure ein natürlicher Bestandteil unseres Körpers ist, ist sie extrem verträglich und kann bei Ekzemen und empfindlicher Haut ebenso eingesetzt werden, wie zu ästhetischen Eingriffen. Die Struktur des Moleküls ist in allen Organismen identisch. Hyaluronsäure ist, anders als der Name vermuten lässt, eine Mehrfach-Zuckerverbindung, die in der äußersten Hautschicht für die Elastizität der Haut sorgt. In der darunter liegenden Lederhaut sorgt Hyaluron dafür, dass die sogenannte Gelsubstanz zwischen den Zellen gepolstert ist. Hyaluron kann nicht nur Wasser in extrem hohen Mengen binden, sondern wirkt auch antioxidant und fördert die Bildung von Kollagen- und Elastinfasern.

Wie lange dauert eine Sitzung mit Hyaluron-Unterspritzungen?

Welche Formen der Hyaluronsäure gibt es?

Eine sofortige Wirkung erzielt die sogenannte hochmolekulare (stark vernetzte) Hyaluronsäure. Sie enthält langkettige Moleküle. Diese können jedoch die Hautbarriere nicht überwinden. Diese Form der Säure bildet einen Film auf der Haut, der dafür sorgt, dass sich die Haut glättet und mit Feuchtigkeit versorgt wird. Sogenannte niedermolekulare (unvernetzte), oder auch kurzkettige Hyaluronsäure kann die Hautbarriere überwinden und sorgt für einen Langzeiteffekt, da sie tiefer einziehen kann. Sie unterstützt die langzeitige Speicherung von Wasser in den tieferen Hautstrukturen. Auf diese Weise wird die Haut von Innen aufgepolstert und Falten werden gemindert. Als „Filler“ gespritzt, kann Hyaluronsäure in Kombination mit Stabilisatoren unter der Haut, bis zu einem Jahr wirksam sein.

Kann man gegen Schwellungen und Rötungen vorbeugen?

Um Schwellungen und Rötungen nach einer Hyaluronbehandlung vorzubeugen, wird empfohlen, vor und nach einer Behandlung fünf Globuli Arnika D12 einzunehmen. Lassen Sie diese unter der Zunge zergehen. Arnika hat eine Blutungs- und Schwellungslindernde Wirkung. Ebenso sollte man vor und nach der Behandlung auf blutverdünnende Medikamente wie Aspirin verzichten.